Andere Förderungen
Förderung für Wärmepumpen 2021 auf bis zu 50 Prozent gestiegen
Fast die Hälfte der neu errichteten Wohngebäude werden von Wärmepumpen beheizt. Im Bestand wächst der Trend zu den umweltfreundlichen Heizungssystemen ebenfalls. Dass die Wärmeerzeuger auch dort gut funktionieren und klimafreundlich sind, zeigen neue Ergebnisse aus der Forschung. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sollten deshalb bei einem Heizungstausch prüfen lassen, ob die Technologie auch bei ihnen sinnvoll einsetzbar ist. Bedacht werden muss jedoch, dass äußere Faktoren für einen erfolgreichen Betrieb ebenfalls wichtig sind, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. Das Haus sollte gut gedämmt sein und einen möglichst geringen Energiebedarf haben. Die Förderung von Wärmepumpen ist in diesem Jahr noch einmal gestiegen: Käufer erhalten bis zu 50 Prozent der Investitionskosten. Alle Infos zur Förderung und der Funktionsweise von Wärmepumpen zusammengefasst in der Presseinformation der Zukunft Altbau. (PDF, 338,6 KB)
Neutrale Informationen gibt es auch kostenfrei am Beratungstelefon von Zukunft Altbau unter 08000 12 33 33 oder per E-Mail an beratungstelefon@zukunftaltbau.de.
KfW-Förderungen für private E-Auto-Ladesäulen
Ab dem 24. November 2020 fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) private Ladestationen zum Aufladen von Elektroautos mit dem Programm „Zuschuss Ladestationen für Elektroautos-Wohngebäude“. Der Zuschuss pro Ladepunkt kann bis zu 900 Euro betragen.
Folgende Förderbedingungen müssen erfüllt sein:
- Die Ladestation muss eine Ladeleistung von 11kW aufweisen
- Die Ladestation muss über eine intelligente Steuerung verfügen
- Die Ladestation muss 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien nutzen
Achtung – die Förderung müssen Sie beantragen bevor Sie Ihre Ladestation bestellen.
Mit dem Zuschuss werden private Eigentümer, Wohnungsgemeinschaften, Mieter oder Vermieter gefördert. Die genauen Förderbedingungen, Formulare und Downloads finden Sie unter: www.kfw.de > Suche: „Ladestationen für Elektroautos“
KfW-Förderungen für Haustüren- und Fenstertausch im Programm "Energieeffizient Sanieren"
Zuschuss oder zinsgünstiger Kredit erleichtern Haustürentausch, altersgerechter Umbau und energetische Einzelmaßnahmen wie den Einbau von neuen Fenstern und Dachfenstern
- Zuschuss Haustüre im KfW-Programm 430 Zuschuss-Höhe beträgt 20 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal 10.000 Euro Zuschuss je Wohneinheit
- Zuschuss für mehr Einbruchschutz im KfW-Programm 455
- Zinsgünstiger Kredit für Haustürerneuerung im KfW-Programm 152 Kredithöhe maximal 50.000 Euro je Wohneinheit. Tilgungszuschuss in Höhe von 20 Prozent (maximal 10.000 Euro).
- Förderung energetische Einzelmaßnahmen wie neue Fenster und neue Dachfenster im KfW Programm 152
- Die Ertüchtigung von Fenstern und Haustüren, z.B. Fensterscheibentausch, kann ggf. auch gefördert werden.
Achten Sie darauf, dass manche Förderungen vor der Durchführung der Maßnahmen gestellt sowie von einem qualifizierten Energieberater begleitet werden müssen. Wer z.B. den Fenstertausch aus eigenen Mitteln finanziert und keine Förderung der KfW beantragt, kann den Steuerbonus für Sanierungskosten nutzen.
Dämmen, Sanieren, Erneuerbare Energien im Alt- oder Neubau
Derzeit gibt es attraktive Förderprogramme für Alt- und Neubau-Maßnahmen, die durch die BAFA oder KfW gefördert werden. Im Altbau in Höhe von bis zu
- 45% für den Austausch der Ölheizung durch regenerative Heizsysteme
- 35% für Ersatz Gasheizung durch erneuerbare Energien, zB Wärmepumpe oder Holzpellet-Kessel
- 30% für neue Gas-Heizung in Kombination mit erneuerbaren Energien
- 20% für effektive Dämmmaßnahmen
Im Neubau in Höhe von bis zu
- 35% für Wärmepumpen, Biomasseheizung, EE-Hybridsysteme oder Brennwerttechnik oder Biomassetechnik mit Partikelabscheidung
- 30% auf Solarthermie
Heize, Heizsystem, erneuerbare Energien:
Sanierungen:
Energieberatungen:
Weitere Förderungen und Informationen vom Landkreis, Land und Bund
Energieagentur des Landkreis Esslingen
Baden-Württemberg Umweltministerium
Energieatlas Baden-Württemberg
Fördermittel auf einen Blick
Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie