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Gasthaus Rössle

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Diese Gastwirtschaft stellte sich als große Hofanlage mit Scheune und Nebengebäuden dar. Vor dem Abbruch konnte als Baujahr der Scheune 1685 ermittelt werden.

Türrahmen des Gasthauses Rössle. Hier ist das Baujahr 1685 in Stein gemeiselt

Die Initialen der Bauinschrift beziehen sich auf J[ohann] G[eorg] B[riem] (1754-1826), der das „Rössle“ neu erbaute. Bereits sein Vater Adam Briem wird im Kirchenbuch als Rössleswirt genannt.
Im 20. Jahrhundert: Seit 1910 führte Sohn Gustav Weinmann die Wirtschaft, sie galt als Bauernwirtschaft. Nach seinem Tod übernahm sie sein Schwager Karl Ramsaier. Bis 1975 wurde sie durch die Familie Ramsaier betrieben und in den folgenden Jahren verpachtet, im Jahr 2000 schloss die Gastwirtschaft endgültig ihre Pforten.
Wissenswert: Bemerkenswert war, dass es in der Wirtschaft eine Kegelbahn gab, sowie Stallungen und ein Kellergebäude. Allerdings wurden diese Gebäude um 2010 abgebrochen und Wohnungen darauf gebaut, allerdings orientierten sich die Gebäudegrundrisse und Kubatur an den Vorgängergebäuden.

Altes Bild ehemalige Scheune am Gasthaus

Ehemalige Scheune




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