Gedenkstiftung
"Gemeinsame Erinnerung - gemeinsame Verantwortung für die Zukunft"
Die Stiftung
wurde 2008 gemeinsam von den beiden Städten Filderstadt und Leinfelde-Echterdingen gegründet und vom Regierungspräsidium Stuttgart anerkannt.
Sie bildet neben Gedenkstätte und dem Buch die dritte Säule des Gedenkens an die Opfer des KZ-Außenlagers am Flughafen.
Diese Stiftung möchte eine Brücke zur Gegenwart und zur Zukunft schlagen. Sie prämiert Projekte aus Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen, die
- das Gedenken an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft sowie anderer Diktaturen pflegen,
- zu einem friedlichen gesellschaftlichen Miteinander beitragen, dazu zählt beispielsweise Förderung von Integration oder Inklusion Behinderter, Gewaltprävention usw.
Auszeichnung der Preisträger 2019 mit dem Minister für Soziales, Gesundheit und Integration Manfred Lucha.
Der Stiftungsrat
setzt sich aus jeweils fünf Mitgliedern der beiden Städte Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen zusammen, die alle vier Jahre von den beiden Gemeinderäten gewählt werden.
Die Bewerber*innen
reichen zunächst eine Projektskizze ein. Der ehrenamtliche Stiftungsrat prüft dann, ob ein Bezug zum Stiftungszweck besteht und entscheidet über die Zulassung der Projekte.
Das Auswahlverfahren
Im Anschluss erfolgt die Einsendung der abgeschlossenen Projekte und deren Ergebnisse, bzw. die Dokumentation der Durchführung der Projekte. Dies kann in unterschiedlichen Formen erfolgen, ob als schriftliche Ausarbeitung, auf Ton- oder Filmträgern, als Ausstellung oder Fotodokumentation.
Sollte ein Projekt zum Zeitpunkt der Prämierung noch nicht abgeschlossen sein, muss das bisherige Ergebnis festgehalten und ein erfolgreicher Abschluss im Ausblick dargestellt werden.
Die Ansprechpersonen
sind über das Stadtarchiv Filderstadt zu erreichen und stehen für Fragen zur Stiftung, dem Auswahlverfahren und weiteren Informationen gerne zur Verfügung.
Ebenso die aktuelle Ausschreibung.
Ausschreibung (PDF, 585,9 KB)
Den Zeitplan entnehmen Sie bitte der aktuellen Ausschreibung. Diese sowie weitere Auskünfte erhalten Sie beim Stadtarchiv.