Festkonzert 30 Jahre FILharmonie
Volles Haus zum Jubiläum
FILDERSTADT. Mit einem Festkonzert ist die FILharmonie am vergangenen Samstag in ihre 30. (Jubiläums-)Spielzeit gestartet. Im vollen Saal des Kultur- und Kongresszentrums durften sich die rund 420 Besucher*innen über einen musikalischen Abend mit dem FILUM Sinfonieorchester unter der Leitung von Musikdirektor Robert Wieland, eine Festrede von Erstem Bürgermeister Falk-Udo Beck sowie eine historische Zeitreise mit Stadtarchivar Dr. Nikolaus Back freuen.
Die „Finlandia“ von Jean Sibelius machte den Anfang des abwechslungsreichen Festabends. Danach begrüßte Helene Sonntag, die Geschäftsführerin der FILharmonie, die Gäste im „Wohnzimmer der Stadt“ und lud die Musikliebhaber*innen ein, miteinander zu feiern und sich auszutauschen. Erster Bürgermeister Falk-Udo Beck betonte in seiner Festrede: „Die FILharmonie soll nicht nur ‘Bühne‘ für Darbietungen sein. Sondern sie ist ein Ort der Begegnung und vor allem Ort des Austausches. Hier sollen dem vielfältigen Engagement und Interesse der Menschen in und um Filderstadt die Möglichkeit gegeben werden, ins ‘Miteinander‘ zu kommen.“ Stadtarchivar Dr. Nikolaus Back schlug einen unterhaltsamen Bogen von den Anfängen der „Krauthalle“ bis zum erfolgreichen Kultur- und Kongresszentrum auf den Fildern heute mit vielen musikalischen Höhepunkten.
Immer ein Highlight sind die Konzerte des FILUM Sinfonieorchesters. Musikdirektor Robert Wieland hatte für das Festkonzert neben Sibelius Werke von Alexej Lebedjew, Vittorio Monti sowie Antonin Dvorak arrangiert. Als Solist präsentierte Philipp Uta zwei Stücke auf der Tuba, dem Musikinstrument des Jahres 2024. In der Pause und nach dem bejubelten Konzert bot das Foyer der FILharmonie dem gut gelaunten Publikum Raum und Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch. Und bewies einmal mehr, wie wichtig, lebendig und gut genutzt dieser Ort für Filderstadt und seine Bürger*innen ist. (ab)